Foto Nidda von oben

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Veranstaltung 10: Besichtigung des Steinbruchs Michelnau

Beteiligung: Die Veranstaltung involvierte 210  Bürgerinnen und Bürger, insbesondere

44 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Crest (Frankreich),
5 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Cromer (Großbritannien),
31 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Ponte San Nicolo (Italien),
15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Dobra (Polen),
8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Medvode (Slowenien).

Ebenso waren 107 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Bad Kösen und Nidda (Deutschland) dabei.


Kurze Beschreibung

Im Anschluss an den Gottesdienst folgte ein Besuch im Steinbruch Michelnau, der wahlweise in einer geführten Wanderung bzw. als Busfahrt angesteuert wurde. Der ehemalige Steinbruch ist heute ein Natur- und Kulturdenkmal und auf Grund der roten Michelnauer Gesteins, das durch einen Schlackenvulkan entstanden ist, in seiner Farbe und Struktur in Europa einzigartig.


Ein ähnliches Gestein findet man nur noch auf den Osterinseln. Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit dem Verein Freunde des Steinbruchs Michelnau e.V. geplant und durchgeführt. Weitere Infos unter

http://www.steinbruch-michelnau.de/index.php/kontakt/downloadcenter/

Am Besuch mit Führung nahmen waren etwa 210 Teilnehmer beteiligt, unter ihnen auch viele Schüler. Nach einem gut organisierten Mittagsimbiss wurden ausführliche und detaillierte Führungen zur Geologie und Abbaugeschichte in deutscher, englischer und französischer Sprache angeboten. Dazu gehörten Erklärungen über die Steinart, Rundgang durch den ehemaligen Steinbruch, Erklärungen zur Abbautechnik in den geschichtlichen Phasen und eine Filmvorführung über die Bearbeitung des Steines.      

Hier wurde den Teilnehmern nochmals Kulturgeschichte der Region geboten, die mit hochkompetenten mehrsprachigen Fachvorträgen von den Teilnehmern gerne aufgenommen wurden. Gleichzeitig bot sich in einmaliger Naturumgebung durch das neu entstanden Biotop die Möglichkeit in gemeinsamen Gesprächen die Erlebnisse vor Ort und die der vergangenen Tage aufzuarbeiten. Ein großartiges Erlebnis für alle Besucher!