Inklusion im Arbeitsalltag: Stadt Nidda beteiligt sich am DUOday 2025
Drei Menschen mit Beeinträchtigung erhielten dabei die Möglichkeit, den Arbeitsalltag in verschiedenen städtischen Bereichen kennenzulernen und wertvolle Einblicke in unterschiedliche Berufsbilder zu gewinnen. Das Projekt fördert nicht nur die Inklusion am Arbeitsplatz, sondern ermöglicht auch einen gewinnbringenden Austausch auf Augenhöhe.
Die Teilnahme der Stadt Nidda am DUOday war ein schöner Erfolg. Zwei Teilnehmer unterstützten das Team des städtischen Bauhofs und packten tatkräftig mit an. Eine weitere Person, Jonas Jäger, verbrachte den Tag im Rathaus und begleitete eine Mitarbeiterin bei ihren täglichen Aufgaben. Der DUOday, der unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales steht, bringt Menschen mit und ohne Behinderung für einen Tag in einem Tandem (Duo) zusammen.
Bürgermeister Thorsten Eberhard hob die Bedeutung der Initiative hervor: "Inklusion ist für uns in Nidda nicht nur ein Wort, sondern ein gelebter Grundsatz. Der DUOday ist eine wunderbare Gelegenheit, Barrieren abzubauen und zu zeigen, dass die Vielfalt der Menschen unsere Gesellschaft und auch unsere Verwaltung bereichert. Die positiven Erfahrungen aller Beteiligten bestärken uns darin, dieses Projekt auch in Zukunft zu unterstützen."
Auch der Austausch zwischen den städtischen Mitarbeitenden und den Gästen stand im Fokus. Die Fachkräfte konnten ihre Arbeit erklären, während die Teilnehmenden Fragen stellen und ihre eigenen Perspektiven einbringen konnten. So entsteht ein wechselseitiger Lernprozess, der Vorurteile abbaut und neue berufliche Perspektiven eröffnet.
Jonas Jäger, der den Tag im Rathaus verbrachte, zeigte sich begeistert von seinen Eindrücken. Für ein Erinnerungsfoto am Schreibtisch des Bürgermeisters stand er gerne zur Verfügung – ein symbolträchtiges Zeichen für die gelungene Begegnung und die Offenheit, die der DUOday in Nidda widerspiegelt.

