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Kohden

Kohden

1187 erstmals als "Coden" (in den/bei den Hütten) in einer Johanniterurkunde erwähnt, vielleicht in Bezug auf Bad Salzhausen, wo schon damals Salz "verhüttet" wurde. Bad Salzhausen war bis 1899 Bestandteil von Kohden. Hier führte auch die vom Gemeinen Salinenrat Langsdorf in den Jahren 1776 bis 1786 erbaute "Wasserkunst" durch, die Niddawasser zum Solepumpen nach Bad Salzhausen führte und an die heute noch das "Radhaus" in Kohden (heute Wohnhaus) und das Wasserrad in Bad Salzhausen erinnern. Ein Modell dieses technischen Wunderwerkes befindet sich im Niddaer Heimatmuseum.


Wappenbeschreibung:

"In Gold auf einem oben von je einem blauen Rebblatt beseiteten roten Johanniterkreuz aufgelegt ein schwarzer Herzschild mit achtstrahligem silbernem Stern"

Geodaten:
50.423585, 9.010413 (Dec)
N50° 25' 25", E09° 00' 37" (DMS)