„Zukunftsraum Nidda“ – Innenstadt und Nidda-Ufer werden lebendig, barrierefrei und erlebbar
Die Stadt Nidda gestaltet ihre Innenstadt neu – moderner, lebenswerter und für alle zugänglich. Im Rahmen der Städtebauförderung „Lebendige Zentren“ stehen zwei zentrale Zukunftsprojekte im Fokus: Die barrierefreie Umgestaltung der Innenstadt und die umfassende Aufwertung des Nidda-Ufers. Der Baustart ist für September 2025 geplant, der Abschluss bis Ende 2026.
Ziel ist es, Nidda als Ort der Begegnung, Bewegung und Vielfalt zu stärken. Die Innenstadt wird schrittweise umgebaut – unter anderem in der Mühlstraße, am Marktplatz, im Jahnweg, der Gerbergasse, dem Petermannsgässchen und der Schillerstraße. In mehreren Bauabschnitten entstehen barrierefreie und sichere Wege mit höhengleichen Belägen in Altstadtoptik, Leitsystemen, modernen Bushaltestellen und Querungshilfen. Das neue Zentrum soll für alle Generationen und Mobilitätsformen besser nutzbar und attraktiver werden.
Gleichzeitig erfährt das Nidda-Ufer zwischen Mühlstraße und Krötenburgstraße eine umfassende Aufwertung. Geplant ist die Neugestaltung eines rund 10.000 m² großen Uferbereichs, der künftig mehr Aufenthaltsqualität, bessere Zugänglichkeit und naturnahe Gestaltung bietet. Ein besonderes Element ist die neu geplante barrierefreie Fußgängerbrücke über die Nidda, die den Zugang zur Uferzone erleichtert und den Fluss besser erlebbar macht. Ergänzt wird die Umgestaltung durch eine attraktive Fußgängerpromenade, neue Sitzgelegenheiten, eine kleine Renaturierung und Angebote zur Freizeitnutzung (wie z.B. ein Balancier-Parcours). Die Planung basiert auf dem Entwurf des Hamburger Büros TREIBHAUS Landschaftsarchitektur, das im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs ausgewählt wurde.
Die Stadt Nidda legt großen Wert auf transparente und kontinuierliche Kommunikation während der Bauzeit. Mit dem Baustellenmarketing wurde das Dortmunder Büro Stadt + Handel beauftragt. Ziel ist es, die Öffentlichkeit frühzeitig und verständlich über Bauabläufe, Maßnahmen und mögliche Einschränkungen zu informieren, Rückfragen aufzunehmen und Betroffene einzubinden.
Direkt betroffene Haushalte im Umfeld haben eine Postwurfsendung mit allen wichtigen Informationen erhalten. Zusätzlich wurde über eine Postkartenbeilage im Sonntag Anzeiger informiert – mit kompakten Infos, Visualisierungen der künftigen Maßnahmen sowie Hinweisen auf Informationsmöglichkeiten.
Mehr Details zum Projekt, geplanten Maßnahmen, Terminen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der städtischen Website:
🌐 www.nidda.de/zukunftsraum
Ansprechpartnerin:
Lena König
📞 0178 1440868 | 0231 86 26 890
📧 zukunftsraum@nidda.de