Rathaus-Front-Herbst-2022

Smart City – Anbindung der städtischen Liegenschaften

Alle reden von Smart City, aber was versteht man darunter?

Smart City = schlaue Stadt, damit ist ein Strategieprozess gemeint, der eine leistungsfähige Informations- und Kommunikationsinfrastruktur schafft, die die Voraussetzung für besseres Wohnen und Arbeiten im ländlichen Raum ermöglicht.

„Dieser Prozess wurde bereits im Rathaus Nidda in 2020 angestoßen. Erste sichtbare Maßnahme war die Schaffung der Stelle des „Chief Digital Officer“, die mit Herrn Peter Kreft kompetent besetzt wurde.“, so Bürgermeister Hans-Peter Seum im Gespräch mit dem Regionalleiter, Deutsche GigaNetz GmbH, Herrn Piero Irrera.

„Ziel ist es vom Bürger auch weiterhin als Kommune mit hoher Lebensqualität und guter Standortattraktivität assoziiert zu werden“ führt Bürgermeister Seum weiter aus.

Arbeiten in Zeiten der Digitalisierung wird immer mehr zum Arbeiten ohne Bindung an bestimmte Räume und Standorte. Die Vorzüge des ländlichen Raums, wie gute Naherholung und moderate Immobilienpreise sind gerade für junge Familien von hohem Interesse. Aber nicht allein der Zuzug von Familien, die gerne „ins Grüne“ ziehen wollen, sondern auch die Verminderung der Abwanderung aus dem ländlichen Raum sind für Kommunen von hoher Relevanz. 

Der Glasfasernetz-Ausbau, d. h. das schnelle Internet in unserer Kommune, ist hierfür ein wichtiger Garant. Die flächendeckende Versorgung auch in den peripheren Stadtteilen ermöglicht gleichberechtigte Verhältnisse und erhöht die positive Wahrnehmung unserer Kommune auch nach außen. Bürgermeister Seum: „Wir fangen hier nicht nur den Bürgerwunsch nach schnellem Internet ein und setzen diesen im Rathaus um, wir gehen auch mit gutem Beispiel voran.

Wir wollen Vorbild sein und dem Kooperationspartner Deutsche GigaNetz GmbH das Vertrauen entgegenbringen, welches ein Breitbandausbau in einer Flächenkommune wie unserer zu einem richtig großen Projekt werden lässt.“

Über 50 städtische Liegenschaften werden mit dem superschnellen Glasfaseranschluss ausgestattet, darunter (fast) alle Feuerwehrhäuser, Bürgerhäuser und Kindergärten der Großgemeinde Nidda!“