Rathaus-Front-Herbst-2022

Vorbildliche Umsetzung der Energie-Sparmaßnahmen im Bürgerhaus Eichelsdorf

Dabei wird jeweils ein Gebäude der teilnehmenden Betriebe und Behörden kostenlos und in jeder Hinsicht auf Einspar- und Optimierungspotentiale überprüft, um die Umwelt zu entlasten. Hierbei stehen nicht nur die energetischen Potentiale im Fokus, sondern auch das Nutzerverhalten, Mülltrennung  und -vermeidung und vieles mehr.  

Die Stadt Nidda hatte sich für das Bürgerhaus in Eichelsdorf entschieden, dass bei guter Auslastung und Nutzung durch viele unterschiedliche Nutzergruppen hohe Energie-Verbräuche aufweist, bislang aber nicht näher untersucht werden konnte.

Mitte November erfolgte nun der obligatorische Rundgang durch das Gebäude mit einer Vertreterin von Ökoprofit. Klimaschutzbeauftragte Birgit Herbst zeigte sich begeistert von der vorbildlichen Umsetzung der städtischen Vorgaben zum Energie-sparen in den Bürgerhäusern: Sämtliche vorhandenen Kühl- und Gefriergeräte waren leer und von der Stromversorgung getrennt, sämtliche Heizkörper standen auf „Frostwächter“ und sogar alle Vorhänge waren vorgezogen, um den Auskühlungseffekt zu minimieren.

Auch die Vertreterin von Ökoprofit äußerte sich lobend zu den vorgefunden Zuständen. Ohne einer gründlichen Analyse vorgreifen zu wollen, sind aufgrund dieses vorbildlichen Nutzerverhaltens in den Leerzeiten kaum Potentiale zur Optimierung der Energieverbräuche zu erwarten, zumindest keine, die sich ohne bauliche Maßnahmen umsetzen ließen.

Bürgermeister Thorsten Eberhard begrüßte ebenfalls die mustergültige Umsetzung der städtischen Vorgaben zum Energiesparen und ergänzt: „Dankenswerterweise kommen alle Stadtteile unserem Aufruf zum Energiesparen in den städtischen Liegenschaften nach, die ergriffenen Maßnahmen werden größtenteils akzeptiert, was nicht selbstverständlich ist. Viele unserer Vereine kämpfen noch mit finanziellen Einbußen und Mitgliederschwund durch die Corona-Beschränkungen. 

Dass vor diesem Hintergrund unsere Maßnahmen eine breite Akzeptanz erfahren, ist mehr als erfreulich und zeigt, dass den Ehrenamtlichen in den Vereinen die Notwendigkeit, die Energieverbräuche zu minimieren, deutlich bewusst ist.“